Das Video des Papstes ist eine offizielle Initiative, die darauf abzielt, die monatlichen Gebetsanliegen des Heiligen Vaters zu verbreiten. Es wurde vom Weltweiten Gebetsnetzwerk des Papstes entwickelt. Seit 2016 wurde das Video des Papstes mehr als 179 Millionen Mal in allen sozialen Netzwerken des Vatikans aufgerufen, in mehr als 23 Sprachen übersetzt und in 114 Ländern in der Presse veröffentlicht. Das Projekt wird unterstützt von Vatikan Medien.
Die Weltweites Gebetsnetzwerk des Papstes ist ein päpstliches Werk, dessen Aufgabe es ist, die Katholiken durch Gebet und Aktion angesichts der Herausforderungen, denen die Menschheit und die Mission der Kirche gegenüberstehen, zu mobilisieren. Diese Herausforderungen werden in Form von Gebetsanliegen präsentiert, die der Papst der ganzen Kirche anvertraut hat. Sie wurde 1844 als Gebetsapostelschaft gegründet. Sie ist in 89 Ländern vertreten und besteht aus mehr als 22 Millionen Katholiken. Sie umfasst auch einen Jugendverband, die Eucharistische Jugendbewegung (EJB). Im Dezember 2020 hat der Papst dieses päpstliche Werk als vatikanische Stiftung konstituiert und seine neuen Statuten genehmigt.
Der Inhalt des Papstvideos lautet:
Infolge der Pandemie und der Kriege befindet sich die Welt in einer schweren sozioökonomischen Krise, die wir noch gar nicht erkannt haben!
Und zu den großen Verlierern gehören die kleinen und mittleren Unternehmen.
In Geschäften, Werkstätten, in der Reinigung, im Transportwesen und in vielen anderen Bereichen.
Diejenigen, die nicht in den Listen der Reichsten und Mächtigsten auftauchen und trotz aller Schwierigkeiten Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig ihre soziale Verantwortung wahrnehmen.
Diejenigen, die in das Gemeinwohl investieren, anstatt ihr Geld in Steuerparadiesen zu verstecken.
Sie alle setzen enorme kreative Kapazitäten ein, um die Dinge von unten nach oben zu verändern, woher die beste Kreativität immer kommt.
Und mit Mut, Anstrengung und Aufopferung investieren sie in das Leben, schaffen Wohlstand, Chancen und Arbeit.
Beten wir, dass die kleinen und mittleren Unternehmer, die von der wirtschaftlichen und sozialen Krise schwer getroffen wurden, die notwendigen Mittel finden, um ihre Tätigkeit im Dienste der Gemeinschaften, in denen sie leben, fortzusetzen.