Der Heilige Stuhl hat die Namen der neun Kardinäle bekannt gegeben, die den Kardinalsrat von Papst Franziskus bilden werden. Die erste Sitzung dieses neuen Rates wird am 24. April im Haus Santa Marta stattfinden.
Papst Franziskus hat kurz nach seinem Amtsantritt auf dem Stuhl Petri im Jahr 2013 den Kardinalsrat eingesetzt, der ihn bei der Leitung der Kirche beraten soll. Ursprünglich waren es 9 Kardinäle, später waren es 8 und derzeit sind 6 Kardinäle Teil dieses Rates und mit der Erneuerung der Mitglieder und dem Eintritt neuer Kardinäle sind es jetzt 9 Mitglieder dieses Rates.
Hauptziel der Gruppe ist es, den Papst in der Regierung zu beraten, sowohl in gemeinsamer Beratung als auch in persönlicher Eigenschaft, und eigene Vorschläge zu unterbreiten, wobei die endgültige Entscheidung beim Pontifex liegt.
Spanische Kardinäle treten diesem Arbeitsgremium bei Fernando Vérgez Alzaga, L.C., Präsident der Päpstlichen Kommission für den Staat Vatikanstadt und Präsident des Governatorats des Staates Vatikanstadt; und Juan José Omella OmellaErzbischof von Barcelona (Spanien) und Vorsitzender der spanischen Bischofskonferenz. Außerdem werden Kardinal Gérald C. Lacroix, Erzbischof von Québec (Kanada), der Kardinalerzbischof von Luxemburg, Jean-Claude Hollerich S.I., und der Metropolitan-Erzbischof von San Salvador de Bahia (Brasilien), Kardinal Sérgio da Rocha, teilnehmen.
Kardinäle Fridolin Ambongo Besungu, O.F.M.Cap., Erzbischof von Kinshasa, Kardinal Seán Patrick O'Malley, O.F.M.Cap. Seán Patrick O'Malley, O.F.M.Cap., Metropolitan-Erzbischof von Boston und Oswald Gracias, Metropolitan-Erzbischof von Bombay.
Neben ihnen natürlich Kardinal Pietro Parolin, Staatssekretär, der seit 2014 Mitglied des Kardinalsrates ist, und der Sekretär, Mgr. Marco Mellino, Titularbischof von Cresima (Italien).