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Gute Philosophen haben die große Fähigkeit, ernsthaft über die unterschiedlichsten Dinge zu sprechen: Popmusik, Kino, das Heilige und die Religion, Wagners Musik oder Fantasie und Imagination in der zeitgenössischen Kunst (Literatur, Fotografie, Malerei und Kino) und deren Einfluss auf die Gestaltung der Persönlichkeit. All dies ist die Antwort auf eine umfassende und strenge Analyse dessen, was wir als zeitgenössische Kultur bezeichnen, und das nicht ohne englischen Humor.
In diesem Essay argumentiert Roger Scruton, dass der religiöse Ursprung der Kultur das Bindeglied ist, das alle ihre Formen vereint, selbst jene, die die geoffenbarte Religion leugnen und eine heidnische Version der Göttlichkeit anbieten. Dabei plädiert der englische Autor für eine Verteidigung der "Hochkultur" unserer Zivilisation gegen ihre radikalen und "dekonstruktivistischen" Kritiker, die Verfechter des postmodernen Nihilismus.
Roger Scruton (1944-2020), Doktor der Philosophie in Cambridge und Spezialist für Ästhetik, war Dozent am Birkbeck College, London, und an den Universitäten von Boston und St. Andrews. Gründer und Herausgeber der Zeitschrift Die Salisbury-Revueund Gründer der Claridge PresseAutor von mehr als vierzig Büchern und Polemiker in aktuellen Debatten.