Quito wird Gastgeber des nächsten Internationalen Eucharistischen Kongresses sein. Die ecuadorianische Hauptstadt erwartet rund 5.000 Teilnehmer zu einer Veranstaltung, die dem eucharistischen Leben in Ecuador und in der ganzen Welt neue Impulse verleihen soll. In der Tat ist die Eucharistie, das zentrale Geheimnis des katholischen Glaubens, das zentrale Thema des Dossiers der Zeitschrift Omnes für den Monat Februar 2024.
Das Dossier beginnt mit einem Interview mit Erzbischof Alfredo José Espinoza Mateus, Erzbischof von Quito und Primas von Ecuador, über dieses Ereignis, auf das sich das Land trotz der schwierigen sozialen Lage, in der sich die ecuadorianische Nation befindet, freut.
Neben diesem Interview geht Omnes auf die Geschichte und die Ziele der Internationalen Eucharistischen Kongresse ein, die in der Kirche seit Mitte des 19.
Die Vertiefung der Eucharistie wird im Dossier mit einer Reihe von kurzen Artikeln fortgesetzt, die erfahrungsorientiert und katechetisch sind und die Heilige Messe, die eucharistische Kommunion, die Aussetzung des Allerheiligsten Sakraments, die sonntägliche Feier und einen besonderen Beitrag - das Gebet zur Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament - behandeln.
Das Päpstliche Nordamerikanische Kolleg
In der US-Version der Omnes-Ausgabe gibt es einen Bericht über die Päpstliches Nordamerikanisches College in Rom, dem Priesterseminar, in dem viele Amerikaner eine Ausbildung absolvieren, bevor sie in ihr Heimatland zurückkehren, um dort als Seelsorger zu arbeiten.
Auf den Bericht, der die Geschichte des Kollegs erzählt, folgt ein Interview mit dem Rektor des Seminars, Monsignore Thomas Powers. Im Laufe des Gesprächs erläutert der Rektor den Geist, der die Aktivitäten am PNAC inspiriert, und gibt Einblicke in den Alltag der jungen Seminaristen.
Olivia Maurel, die Stimme gegen Leihmutterschaft
Omnes enthält auch ein Interview mit Olivia Maurel, einer jungen Französin, die durch Leihmutterschaft geboren wurde und die zur Sprecherin der internationalen Referenz im Kampf gegen diese Form der Ausbeutung geworden ist.
Maurel hat die Folgen einer Leihmutterschaft am eigenen Leib erfahren und möchte die Gesellschaft auf die eklatante Verletzung der Menschenrechte aufmerksam machen, die diese Praxis mit sich bringt, sowie auf die Folgen, die diese Entbürgerlichung der Mutterschaft für Leihmütter und Leihkinder hat.
Obwohl sie Atheistin war, schrieb sie einen Brief an den Papst, in dem sie ihre Erfahrungen schilderte, und der Pontifex verurteilte Anfang Januar 2024 die Praxis der Leihmutterschaft in einer Ansprache an die Mitglieder des beim Heiligen Stuhl akkreditierten diplomatischen Corps.
Der Konflikt der Syro-Malabarischen Kirche
In der Rubrik "Welt" geht es um den Konflikt zwischen dem Heiligen Stuhl und einer Gruppe von vierhundert Priestern aus dem Osten, Katholiken des syro-malabarischen Ritus in Indien, über die Art und Weise, wie der Priester die heilige Qurbana (Eucharistiefeier) feiern soll.
Diese Debatte, die ihren Ursprung in einer Bestimmung des Zweiten Vatikanischen Konzils hat, wonach die östlichen Regionen die lateinischen Bräuche und Riten aufgeben und zu ihren traditionellen östlichen Riten zurückkehren sollten, wurde auf der Synode der syro-malabarischen Kirche teilweise gelöst, wo man sich auf eine einheitliche Lösung einigte, die von den syro-malabarischen Katholiken nicht gleichermaßen begrüßt wurde.
Die wichtigsten Themen des Papstes
Die Rubriken Rom und Welt wiederum zeigen die wichtigsten Themen, die Papst Franziskus bei seinen verschiedenen öffentlichen Auftritten im Januar angesprochen hat. In dieser Hinsicht stechen die Treffen mit den Mitgliedern des Dikasteriums für die Glaubenslehre und mit den Richtern des Tribunals der römischen Rota anlässlich der Eröffnung des Gerichtsjahres hervor. In beiden hat Franziskus die Dringlichkeit der Verkündigung des Evangeliums als Antwort auf die Bedürfnisse der heutigen Zeit bekräftigt.
Ein weiteres Thema, das Franziskus ansprach, war die Kommunikation. Der Papst bat die Kommunikatoren um drei Worte: Zeugnis, Mut und eine weite Perspektive.
Dichter und Theologen
Die Dichterin Circe Maia und der Einfluss der deutschen Theologen Johann Adam Möhler und Mathias Scheeben sind weitere Themen der Februar-Ausgabe. Der Inhalt dieser Zeitschrift ist für Omnes-Abonnenten verfügbar.
Die Ausgabe Februar 2024 von Omnes ist jetzt in digitaler Form für Abonnenten verfügbar. In den nächsten Tagen wird sie auch an die übliche Adresse der Abonnenten geliefert. Abonnement.