Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, zusammen mit Prof. Ludger Schwienhorst-Schönberger Trägerin des jüngsten Ratzinger-Preises, studierte Philosophie, Germanistik und Politikwissenschaft. Sie hat an den Universitäten München, Bayreuth, Tübingen und Eichstätt gelehrt. Seit 2011 leitet sie das Europäische Institut für Philosophie und Religion an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Benedikt XVI. im Zisterzienserkloster Stift Heiligenkreuz bei Heiligenkreuz.
Das Studium von Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz' langer Karriere hat sich auf die Religionsphilosophie und die Kulturanthropologie konzentriert, mit besonderem Augenmerk auf die Figuren Edith Stein und Romano Guardini. Gerl-Falkovitz verbindet diese beiden großen Gestalten mit der Methode der Phänomenologie, d.h. der genauen Beobachtung und Beschreibung.
Nach eigenen Worten hat Gerl-Falkovitz seinen Glauben bewahrt und ist durch die Philosophie immer tiefer in ihn hineingegangen. Seine Studien bieten auch ein Gegengewicht zur gnostischen Nivellierung der Polarität von Mann und Frau.
Das Treffen "Körper, Liebe, Lust: Ist es sinnvoll, Natur und Mensch zu trennen? findet persönlich und unter Einhaltung der einschlägigen Gesundheitsvorschriften in der Aula de Grados der Universidad San Dámaso de Madrid statt. Die Sitzung beginnt am Donnerstag, den 16. Dezember 2021 um 13.00 Uhr und wird von David Torrijos Castrillejo, Professor für Philosophie an der Universidad San Dámaso de Madrid, moderiert. Kirchliche Universität San Dámaso.
Die Sitzung kann online verfolgt werden unter Omnes YouTube-Kanal.