Pornografie ist eines der größten Probleme der heutigen Gesellschaft, insbesondere aufgrund des frühen Zugangs zu pornografischen Inhalten, den Minderjährige in Spanien über digitale Medien haben. Die Spanische Datenschutzbehörde (AEPD) sagte, dass nach den Berichten, die er bearbeitet, das Durchschnittsalter für den Zugang zu Pornografie bei Minderjährigen bei 8 Jahren liegt.
Zu den Folgen dieses Zugangs zu Inhalten gehören schwerwiegende Probleme wie häusliche und sexuelle Gewalt, Absentismus, Depressionen, verzerrte Ansichten über Beziehungsmuster und Sucht mit neurobiologischen Folgen.
Angesichts dieser Realität möchte das Spanische Familienforum eine neue Revolution einleiten: ein Projekt mit zwei Schlüsseln:
- Wohlfahrt: Die FEF möchte eine Kontaktplattform einrichten, von der aus jeder Fall von spezialisierten Fachleuten bearbeitet werden kann, um das Problem zu lösen, seien es Kliniken, die auf die Behandlung von Pornosucht spezialisiert sind, Psychologen, Mediatoren, Rechtsanwälte oder Psychiater, die Experten auf diesem Gebiet sind, oder Wohlfahrtsverbände, die mit dem Projekt zusammenarbeiten.
- Informativ: Das Spanische Familienforum möchte auch das Bewusstsein für die Realität der Pornografie und ihre schädlichen Folgen durch Vorträge, Konferenzen und die Ausbildung von Freiwilligen schärfen, die Schulen, Universitäten und Vereine erreichen sollen. Darüber hinaus planen sie die Ausarbeitung von Veröffentlichungen, Studien und Berichten, um ein latentes Problem unserer Zeit und unserer Gesellschaft sichtbar zu machen, dessen Folgen aus wirtschaftlichen Gründen oft verschwiegen werden.
Mit diesen Zielen vor Augen hat das Spanische Familienforum eine Crowdfunding-Kampagne über die iHelp-Plattform mit dem sie in den kommenden Monaten Spenden sammeln wollen, um die Durchführung und Entwicklung dieses Projekts zu ermöglichen.