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Der Autor beginnt das Buch mit der Erklärung, dass dieser Band eine Antwort auf die fast unverschämten Fragen eines Baptistenpastors an ihn ist, als er erfuhr, dass er Katholik ist. Diese Fragen brachten Brant Pitre dazu, sich zu fragen, was er über seinen eigenen Glauben und insbesondere über das Fundament seines Glaubens und seines christlichen Lebens wusste: die Eucharistie.
Mit leichter und rhythmischer Feder geht der Autor die im Alten Testament enthaltenen eucharistischen Präfigurationen durch, und zwar nicht nur direkt, sondern auch im Hinblick auf all das, was das jüdische Volk vom Messias erwartete, und die verschiedenen Momente, in denen die Einsetzung der Eucharistie als Achse des Heils bestätigt wird.
Besonders interessant ist die Beschreibung der Bedeutung des Brotes der Gegenwart für das jüdische Volk, nicht nur als Speise Gottes, sondern als das Antlitz Gottes selbst. Zusammen mit dieser Erklärung eröffnet die Tatsache, dass Christus die jüdischen Pessach-Riten nicht mit dem vierten Kelch beendete, dem Leser ein Verständnis dafür, dass das Kreuz der letzte Kelch - der Kelch - sein würde, der das neue Pessach Christi zum Höhepunkt bringen würde. Ein sehr interessantes und praktisches Buch für alle, die ihr Verständnis des Sakraments der Eucharistie nicht nur historisch, sondern in der Gesamtheit seiner Konzeption vertiefen wollen.