Núria Gispert, die im selben Jahr des Kriegsausbruchs geboren wurde und immer in Barcelona, im Viertel Sant Andreu de Palomar, gelebt hat, ist im Alter von 84 Jahren in Barcelona gestorben. Im Laufe ihres Lebens hat dieses Viertel ihre Arbeit als Lehrerin und ihre Arbeit zur Förderung aller Arten von Sozialarbeit sowie ihre Präsenz in der Politik miterlebt.
Er war unter anderem von 1998 bis 2004 Präsident der Diözesan-Caritas von Barcelona und 2004 der spanischen Caritas.
Sie zeigte sich in allem vorbildlich, in ihren menschlichen und christlichen Anliegen stets konsequent katholisch und war Mitglied in verschiedenen linken Parteien.
Núria Gispert war Mitglied des Stadtrats von Barcelona, wo sie stets ihr soziales Engagement im Auge behielt, das Teil ihres menschlichen und christlichen Engagements war. In einem Jahr hielt sie während der Fiestas de la Merced die Eröffnungsrede und sprach sich nachdrücklich gegen ungerechte soziale Ungleichheiten aus.
Auch nach seiner Pensionierung setzte er seine aktive und anregende Präsenz in der Arbeit des interreligiösen Zentrums Braval, im Umfeld der Kirche von Montalegre, die der Prälatur Opus Dei anvertraut wurde, und bei anderen sozialen Aktivitäten wie der Trinitat Jove oder der Stiftung Pere Tarrés fort.
Núria Gispert hatte den Gran Creu de Sant Jordi von der Generalitat de Catalunya und die Goldmedaille der Stadt erhalten.