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Seit mehreren Monaten wird eine Veranstaltung vorbereitet, die auf eine existenzielle Realität hinweisen soll, die von der "Erwachsenenwelt" oft ignoriert wird. Es sind Tausende von Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren, die sich am Ostermontag, dem 18. April, mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz versammeln werden.
Die vom Nationalen Jugendpastoralen Dienst der Italienischen Bischofskonferenz geförderte Initiative wurde dem Papst als "Pilgerreise nach Rom" vorgeschlagen, mit der versucht werden soll, über diese besondere "Welt" nachzudenken, die wunderbar und komplex zugleich ist und die sicherlich mehr Aufmerksamkeit von der gesamten Gesellschaft verdient. In der Zwischenzeit hat die Kirche damit begonnen, dies zu tun.
Die Auswirkungen der Pandemie
Einer der Gründe für ein ernsthaftes Nachdenken über das Entwicklungsalter junger Menschen ergibt sich auch aus den Einschränkungen, die während der Covid-19-Pandemie aufgetreten sind und die, wie zahlreiche Untersuchungen vor Ort gezeigt haben, ihr Leben stark beeinträchtigt haben.
Jenseits der Grenzen, die im Bereich der Bildung mit der Alternative des Fernunterrichts, in den Bereichen, in denen er funktioniert hat, und beim Überdenken der gemeinsamen Wohnräume registriert wurden.
Aus diesem Grund wollte die italienische Kirche zu einem Interpreten dieses allgemeinen Unwohlseins werden und hat alle Diözesen auf eine Reise geschickt, um das Bewusstsein zu verbreiten, wie wichtig es ist, in diesen für das Leben der jungen Menschen strategischen Zeitraum zu investieren. Papst Franziskus bedankte sich seinerseits für die Gelegenheit, sich erneut den jungen Menschen zuzuwenden, nicht zuletzt, um die Bedeutung zu unterstreichen, die sie nicht nur für die Zukunft, sondern auch für die Gegenwart der Gesellschaft haben.
Der Dialog zwischen Kindern und Erwachsenen
In der Tat hat der Heilige Vater bei vielen Gelegenheiten auf die Notwendigkeit hingewiesen, die eigenen Wurzeln zu bewahren und zu "leben", und zwar durch einen fruchtbaren Dialog zwischen Kindern und Jugendlichen, denn, wie er oft in Anlehnung an ein Bild eines argentinischen Dichters wiederholt, "alles, was der Baum an Blüten hat, kommt aus seinen Wurzeln" (Bernárdez).
Das Treffen am Montag nach Ostern wird natürlich seinen Höhepunkt im Dialog zwischen den Jugendlichen und dem Papst haben, aber es wird auch eine Gebetsvigil mit dem Aufstieg und der Meditation des Kapitels 21 des Johannesevangeliums über die Begegnung Jesu mit den Jüngern nach der Auferstehung folgen.
Non a caso, kommentierte einer der Verantwortlichen für die Jugendpastoral in Italien, Pater Michele Falabretti, die Initiative: "Wir wollen diejenigen ermutigen und ihnen Zeichen der Hoffnung geben, die sich für das Wachstum der jungen Menschen einsetzen und die die christliche Gemeinschaft als Hüterin einer Zukunft des Lebens bewahren, die aus dem Glauben an den auferstandenen Jesus geboren wird".
Das Logo
Auch das Logo der Veranstaltung soll diesen Ansatz vermitteln. Es besteht aus dem ICHTUS, einem Fisch in Form von vielen blauen Kreisen, die um das Kreuz des zentralen Elements angeordnet sind. Sie hat eine "vitale" Form und will "das Bad im Meer der menschlichen Geschichte" darstellen. Das Kreuz ist orange und verweist auf die "Sonne des Ostertages", während die blauen Kreise an die vielen kleinen Wassertropfen erinnern, in Erinnerung an den Battesimo, die Quelle der Einheit.
Der Titel lautet #seguimi, mit dem grafischen Symbol, das in der Welt der sozialen Netzwerke die Forschung symbolisiert, um "die Suche nach dem Sinn der eigenen Existenz darzustellen, die sich in der Gemeinschaft der Brüder mit dem Vater, in der Liebe des Sohnes erneuert".
