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Der Direktor des vatikanischen Pressesaals, Matteo Bruni, hat angekündigt, dass Papst Franziskus vom 13. bis 15. September nach Kasachstan reisen wird. Auf Einladung der zivilen und kirchlichen Behörden wird der Papst einen Pastoralbesuch machen und auch am VII. Kongress der Welt- und traditionellen Religionen in der Stadt Nur-Sultan teilnehmen.
Auf der Pressekonferenz auf der Rückreise aus Kanada erklärte Papst Franziskus, dass er bereit sei, aus dieser Reise zu lernen: "Ich möchte Ihnen allen für Ihre Unterstützung danken.Kasachstan würde ich im Moment gerne zu Fuß erkunden: es ist eine ruhige Reise, ohne viel Bewegung, es ist ein Kongress der Religionen.", sagte er.
Ziele des Kongresses
Ziel des Kongresses ist es, an der Schaffung von Frieden und Toleranz zwischen Religionen, Konfessionen, Nationen und ethnischen Gruppen mitzuwirken. Zu diesem Zweck arbeitet sie mit internationalen Organisationen und Strukturen zusammen, die den Dialog zwischen den Religionen, Kulturen und Zivilisationen fördern. Zu ihren Zielen gehören "die Verbreitung von Theorien über die Kontrolle der Zivilisation zu verhindern, die sich in der Opposition der Religionen und in der stärkeren Politisierung der theologischen Kontroversen sowie in den Versuchen äußert, eine Religion als Vorbild für eine andere zu beanspruchen.".
Vor drei Monaten hatte Omnes die Gelegenheit, mit Erzbischof José Luis Mumbiela zu sprechen, dem Bischof von Almaty(º), der bevölkerungsreichsten Stadt Kasachstans, und Vorsitzenden der Bischofskonferenz von Kasachstan. Bei dieser Gelegenheit hob er die Begeisterung hervor, die die Reise bei den Katholiken ausgelöst hat: "Per la Chiesa cattolica è sempre una gioia. Ein Familienvater braucht keine besonderen Leidenschaften, um seine Kinder zu sehen. È sempre il benvenuto. Aber die historischen Umstände in Kasachstan und in den Nachbarländern (Ukraine, Russland) machen diese Reise natürlich sehr bedeutsam. Der internationale Kongress, der den Frieden und die Harmonie zwischen den verschiedenen Religionen und Kulturen fördern soll, ist ein großer Erfolg. Das ist genau das, was der Papst verbreiten will, in einer Welt, die unter dem Gegenteil leidet. Die historischen Umstände begünstigen ihn. Dieser Zufall ist sehr schön.".
N.d.T.... (º) Almaty früher fein bis 1993 Alma-Ata
