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Eine neue Generation setzt sich für die Bedürftigsten in Venezuela ein

Omnes-3. Juli 2017-Lesezeit: < 1 Minute

Junge Menschen machen ihren Weg in Venezuela. Die turbulente wirtschaftliche und politische Lage des Landes hat viele Studenten und Hochschulabsolventen dazu veranlasst, nicht mehr ins Ausland zu gehen, sondern zu bleiben, um das Land zu unterstützen. In einer Zeit der schweren humanitären Krise vervielfachen sich die Initiativen zur sozialen Unterstützung zu Netzwerken.

-TEXT. Marcos Pantin, Maracaibo (Venezuela)

Der Rektor der Universität taucht aus der Tränengaswolke auf, die sich über unserer Universität ausbreitet. Er trägt eine ohnmächtige Studentin in seinen Armen. Er geht nicht in die Krankenstation. Er begab sich in den Funkraum der Schule für soziale Kommunikation, der, geschützt vor den Detonationen und dem Gas, in ein Feldlazarett umgewandelt worden war. Seitdem ist der Auftritt des Rektors zu einer Legende im kollektiven Gedächtnis unserer Universität geworden.

Das waren die Studentenproteste von 2007. Der damalige Präsident Chávez setzt ein Referendum zur Bestätigung seiner unbefristeten Wiederwahl und zur Änderung der Verfassung durch, um die Kommunaler Staat. Das kommunale Modell nach dem Vorbild des kubanischen Kommunismus entzieht den Bürgern das direkte Wahlrecht und überträgt es auf kommunale Zellen, die der offiziellen Zustimmung bedürfen und in die Regierungspartei aufgenommen werden....

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