Kultur

Ein Buch wird die geistlichen Gedanken von Benedikt XVI. zusammenfassen

Dio è sempre nuovo (Gott ist immer neu) ist der Titel des Buches, das von der Libreria Editrice Vaticana, dem offiziellen Verlag des Heiligen Stuhls, mit einem Vorwort von Papst Franziskus veröffentlicht wird.

Maria José Atienza-4. Januar 2023-Lesezeit: 2 Minuten
Benedikt XVI.

Benedikt XVI. signiert ein Exemplar von "Caritas in Veritate" ©CNS photo/L'Osservatore Romano via Reuters

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"Gott ist immer neu, denn er ist die Quelle und der Grund für Schönheit, Gnade und Wahrheit. Gott wiederholt sich nie, Gott überrascht uns, Gott bringt Neues", so fasst Papst Franziskus in seinem Vorwort den treffenden Titel zusammen, unter dem der Vatikan-Verlag eine "spirituelle Synthese" der Bibel zusammenfasst. Schriften von Benedikt XVI. in dem, wie Franziskus hervorhebt, "seine Fähigkeit, die Tiefe des christlichen Glaubens immer wieder neu zu zeigen, durchscheint". 

Das Buch, veröffentlicht von der Libreria editrice Vaticanadas am 14. Januar veröffentlicht wird, behandelt, wie es im Vorwort heißt, "eine Reihe von spirituellen Themen und ist ein Ansporn für uns, offen zu bleiben für den Horizont der Ewigkeit, den das Christentum in seiner DNA trägt. Das Denken und das Lehramt Benedikts XVI. ist und wird auch in Zukunft fruchtbar sein, weil es ihm gelungen ist, die grundlegenden Bezugspunkte unseres christlichen Lebens in den Mittelpunkt zu stellen: in erster Linie die Person und das Wort Jesu Christi und dann die theologischen Tugenden, d.h. die Nächstenliebe, die Hoffnung und den Glauben. Und dafür wird ihm die ganze Kirche dankbar sein".

Papst Franziskus wollte in diesem Prolog auch seine Dankbarkeit gegenüber Gott zum Ausdruck bringen, "dass er uns Papst Benedikt XVI. geschenkt hat: Mit seinem Wort und seinem Zeugnis hat er uns gelehrt, dass es möglich ist, durch Nachdenken, Überlegen, Studieren, Zuhören, Dialog und vor allem durch das Gebet der Kirche zu dienen und der ganzen Menschheit Gutes zu tun; er hat uns lebendige intellektuelle Werkzeuge angeboten, damit jeder Gläubige seine Hoffnung mit einer Denk- und Kommunikationsweise begründen kann, die für seine Zeitgenossen verständlich war. Seine Absicht war immer gleich: mit allen in einen Dialog zu treten, um gemeinsam die Wege zu suchen, auf denen wir Gott finden können".

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